Eines Abends jedoch hatte Oskar etwas Besseres vor, als mit in den Stall zurückzukommen. Er war irgendwo auf dem Hof unterwegs und schaute mal hier und mal dort vorbei. Erst Stunden später konnte Oskar eingefangen werden, um wieder seinen Posten als Anführer der Hühnerschar einzunehmen.

Nur wenige Tage später hieß es dann schon wieder: Wo steckt Oskar? Er war erneut ausgebüchst. Dieses Mal konnte er allerdings nicht so schnell eingefangen werden. Und so musste er die Nacht draußen verbringen. Ihn schien das aber nicht weiter zu stören. Unter lautem „Kikeriki“ hatte er die gesamte Nachbarschaft unterhalten und teilweise auch um den Schlaf gebracht. Das ging dann noch ein paar Tage so weiter. Denn der freche Oskar ließ sich erst etliche „Kikerikis“ später wieder zurück in seinen Stall geleiten.

Für Stefan Schmerdtmann war Oskar immer der kleine Kämpfer, der im ganzen Dorf als der tapfere Hahn bekannt war. Und letztlich war Oskar es dann auch, der ihm die Idee zur Marke „Oskar der Bruderhahn“ brachte.

Die Kindheit auf dem Bauernhof und die Nähe zu den Tieren waren definitiv ganz entscheidet für das heutige Engagement von Stefan Schmerdtmann in den Bereichen Tierschutz und bessere Haltungsbedingungen.

Eine wahre Geschichte für eine Marke, die Tieren mit Respekt begegnet.